2023
Kirchenchor Oberrüti auf «historischen Pfaden»
Der diesjährige Ausflug des Kirchenchors Oberrüti führte weit in die Vergangenheit: in die Zeit der Römer im Aargau.
Am Samstag, 2. September steigen 25 Sängerinnen und Sänger des Kirchenchors Oberrüti mit Anhang in den Bus zum Abenteuer «Legionärspfad Vindonissa».
In Windisch angekommen erhalten alle Teilnehmer – inzwischen ist auch die Chorleiterin Ulrika Mészàros zum Chor gestossen – die Ausrüstung für die Audio-Tour.
Die selbständige Audio-Tour «Luxus und Genuss – im Machtzentrum Roms» führt vom Gästezentrum zu den römischen Schauplätzen von Vindonissa: von der versunkenen Offiziersküche über die ausgegrabene Therme zu den Contubernia (Unterkünfte der Legionäre).
Nach diesem etwa einstündigen Rundgang knurrte der Magen. Also Essen ist angesagt! Aber so einfach ist das nicht. Die Teilnehmer kochen ihr Essen selbst. Das vorgegebene Menü: Vorspeise: Eier mit Pinienkern-Paste; Hauptgang: Pouletspiesse mit Oliven- und Kräuter-Käse-Dipp, Fladenbrot; Dessert: Melonendessert an süsssaurem Dressing und Apfeldessert mit Honig.
In Gruppen wird dieses Menü unter der Leitung eines «Archimagirus» zubereitet. Alle Zutaten – vom Fladenbrot über die verschiedenen Dipps – werden aus frischen Zutaten zubereitet. An den offenen Feuerstellen werden das Fladenbrot gebacken und das Fleisch (Pouletspiesse) gegrillt. Die Sängerinnen und Sänger haben nicht nur eine schöne Stimme, sie sind auch beim Kochen kreativ und bereiteten zusammen ein sehr leckeres, echt römisches Abendessen («Cena») zu. Wie es sich für Sängerinnen und Sänger gehört, wird das «Cena» von schönen Liedern umrahmt – das Freiämterlied darf natürlich nicht fehlen.
Es ist ganz spannend, einmal die «Komfortzone» beim Essen zu verlassen und sich in die Jahrhunderte zurückliegende Zeit der Römer zu versetzen. Es geht auch ohne Messer und Gabel und Porzellan; Löffel und Tongeschirr genügt – und dann hat man noch Hände!
Nach dieser selbst zubereiteten, reichhaltigen Mahlzeit geht die Fahrt zurück nach Oberrüti, wo einige «Nachtschwärmer» den Abend in einem Garten bei einem Schlummerbecher ausklingen lassen.
Für den Kirchenchor Oberrüti
Beni Kreuzer
2021
Kirchenchor Oberrüti – Ausflug zur Straussenfarm
Am 12. Juni um 15.30 Uhr konnte Organisator Bruno Müller 16 Sängerinnen und Sänger und 9 Begleitpersonen beim Veloständer in Oberrüti zum Ausflug 2021 begrüssen. Mit zwei Kleinbussen ging die Fahrt zur Straussen Farm am Sempachersee. Was soll das, Straussen Farm? Was hat das mit dem Kirchenchor zu tun?
Die kompetenten und unterhaltsamen Führungen von den beiden Besitzern Markus Grüter und Yves Wagner durch den interessanten spannenden Betrieb liessen einige Parallelen finden. Die Stausse stecken nicht nur den «Kopf in den Sand», sie sind auch äusserst «gwundrig» und beobachten mit ihren grossen Augen alles, was Neues in ihrer Umgebung geschieht. Genauso steckte auch der Kirchenchor den Kopf während der Pandemie nicht in den Sand und beobachtete genau, was wann wieder möglich ist. Wie beim Kirchenchor jedes Lied mit dem Austeilen der Noten, die jemand «ausgebrütet» hat, beginnt und dann wächst bis zur Aufführung. Genau so geschieht es auch beim Stauss. Wir bekamen die Gelegenheit, den gesamten Wachstumsprozess, vom Brutkasten bis zum erwachsenen Tier zu beobachten. Ein äusserst schönes und unerwartet spannendes Erlebnis wurde uns geboten.
Bein Kirchenchor ist das Resultat der Arbeit der Auftritt; beim Strauss ist es das wunderbar gegrillte Fleisch, garniert mit hausgemachten Salaten, welches wir nach dem spannenden Rundgang in gemütlicher Runde geniessen durften. Wunderbar aufgelockert wurde die Mahlzeit durch ein Lieder-Potbourri, das den Beweis erbrachte, dass die Sängerinnen und Sänger während der erzwungenen Pause den «Kopf nicht in den Sand» gesteckt haben und weiter an der Stimme und am Liederreichtum gearbeitet haben.
Nach Speis und Trank und nach vielen interessanten Gesprächen gings dann zu vorgerückter Stunde zurück nach Oberrüti. Über die Zeit «schweigt des Sängers Höflichkeit».
Für den Kirchenchor Oberrüti
Beni Kreuzer
Kirchenchor Oberrüti auf «historischen Pfaden»
Der diesjährige Ausflug des Kirchenchors Oberrüti führte weit in die Vergangenheit: in die Zeit der Römer im Aargau.
Am Samstag, 2. September steigen 25 Sängerinnen und Sänger des Kirchenchors Oberrüti mit Anhang in den Bus zum Abenteuer «Legionärspfad Vindonissa».
In Windisch angekommen erhalten alle Teilnehmer – inzwischen ist auch die Chorleiterin Ulrika Mészàros zum Chor gestossen – die Ausrüstung für die Audio-Tour.
Die selbständige Audio-Tour «Luxus und Genuss – im Machtzentrum Roms» führt vom Gästezentrum zu den römischen Schauplätzen von Vindonissa: von der versunkenen Offiziersküche über die ausgegrabene Therme zu den Contubernia (Unterkünfte der Legionäre).
Nach diesem etwa einstündigen Rundgang knurrte der Magen. Also Essen ist angesagt! Aber so einfach ist das nicht. Die Teilnehmer kochen ihr Essen selbst. Das vorgegebene Menü: Vorspeise: Eier mit Pinienkern-Paste; Hauptgang: Pouletspiesse mit Oliven- und Kräuter-Käse-Dipp, Fladenbrot; Dessert: Melonendessert an süsssaurem Dressing und Apfeldessert mit Honig.
In Gruppen wird dieses Menü unter der Leitung eines «Archimagirus» zubereitet. Alle Zutaten – vom Fladenbrot über die verschiedenen Dipps – werden aus frischen Zutaten zubereitet. An den offenen Feuerstellen werden das Fladenbrot gebacken und das Fleisch (Pouletspiesse) gegrillt. Die Sängerinnen und Sänger haben nicht nur eine schöne Stimme, sie sind auch beim Kochen kreativ und bereiteten zusammen ein sehr leckeres, echt römisches Abendessen («Cena») zu. Wie es sich für Sängerinnen und Sänger gehört, wird das «Cena» von schönen Liedern umrahmt – das Freiämterlied darf natürlich nicht fehlen.
Es ist ganz spannend, einmal die «Komfortzone» beim Essen zu verlassen und sich in die Jahrhunderte zurückliegende Zeit der Römer zu versetzen. Es geht auch ohne Messer und Gabel und Porzellan; Löffel und Tongeschirr genügt – und dann hat man noch Hände!
Nach dieser selbst zubereiteten, reichhaltigen Mahlzeit geht die Fahrt zurück nach Oberrüti, wo einige «Nachtschwärmer» den Abend in einem Garten bei einem Schlummerbecher ausklingen lassen.
Für den Kirchenchor Oberrüti
Beni Kreuzer
2021
Kirchenchor Oberrüti – Ausflug zur Straussenfarm
Am 12. Juni um 15.30 Uhr konnte Organisator Bruno Müller 16 Sängerinnen und Sänger und 9 Begleitpersonen beim Veloständer in Oberrüti zum Ausflug 2021 begrüssen. Mit zwei Kleinbussen ging die Fahrt zur Straussen Farm am Sempachersee. Was soll das, Straussen Farm? Was hat das mit dem Kirchenchor zu tun?
Die kompetenten und unterhaltsamen Führungen von den beiden Besitzern Markus Grüter und Yves Wagner durch den interessanten spannenden Betrieb liessen einige Parallelen finden. Die Stausse stecken nicht nur den «Kopf in den Sand», sie sind auch äusserst «gwundrig» und beobachten mit ihren grossen Augen alles, was Neues in ihrer Umgebung geschieht. Genauso steckte auch der Kirchenchor den Kopf während der Pandemie nicht in den Sand und beobachtete genau, was wann wieder möglich ist. Wie beim Kirchenchor jedes Lied mit dem Austeilen der Noten, die jemand «ausgebrütet» hat, beginnt und dann wächst bis zur Aufführung. Genau so geschieht es auch beim Stauss. Wir bekamen die Gelegenheit, den gesamten Wachstumsprozess, vom Brutkasten bis zum erwachsenen Tier zu beobachten. Ein äusserst schönes und unerwartet spannendes Erlebnis wurde uns geboten.
Bein Kirchenchor ist das Resultat der Arbeit der Auftritt; beim Strauss ist es das wunderbar gegrillte Fleisch, garniert mit hausgemachten Salaten, welches wir nach dem spannenden Rundgang in gemütlicher Runde geniessen durften. Wunderbar aufgelockert wurde die Mahlzeit durch ein Lieder-Potbourri, das den Beweis erbrachte, dass die Sängerinnen und Sänger während der erzwungenen Pause den «Kopf nicht in den Sand» gesteckt haben und weiter an der Stimme und am Liederreichtum gearbeitet haben.
Nach Speis und Trank und nach vielen interessanten Gesprächen gings dann zu vorgerückter Stunde zurück nach Oberrüti. Über die Zeit «schweigt des Sängers Höflichkeit».
Für den Kirchenchor Oberrüti
Beni Kreuzer